Dienstag, 27. Oktober 2009

7. Tag, 20.10.2009

Von Elat gings dann zum Grenzübergang Taba. Buswechsel. Denn israelische Busse durften nicht einreisen. Wir sind dann zu Fuß die paar Meter gelaufen. Auf lange Wartezeiten wurden wir ja bereits vorbereitet. eigentlich ging es recht schnell. Bis auf eine Mitreisende mit philipinischem Pass. Die Ärmste musste sich einer Sonderbehandlung unterziehen. Dummerweise hatte der für die Sonderfälle zuständige Sonderbeamte eine Sonderpause und war in diesem Moment nicht disponibel. Die Entscheidungsfreude der anderen Beamten hielt sich doch sehr in engen Grenzen, so daß es ziemlich lange dauerte, ihre lauteren Absichten kund tun zu können. Man muss wissen, daß sich angeblich so viele Philipinos illegal in Ägypten aufhalten.

Ende der Zwangspause, weiter gehts die Küstenstrasse entlang. Mittagspause in einem Strandrestaurant und ein bisschen Pause am Meer. Luise ging mit den Füssen ins Meer und sammelte ein paar Muscheln und Krebse. Andere gingen etwas weiter hinein und sammelten auch etwas. Das Wasser war unheimlich flach, so daß man weit laufen aber nicht schwimmen konnte.

DAnn gings weiter die Küstenstrasse entlang und dann nach Osten mitten in den Sinai. Eine wirklich interessante Wüste, da sie aus riesigen Gesteinsplatten besteht. Mit verschiedenen Farben. Wirklich beeindruckend. Ab dem Meer gings bergauf und die Temperaturen sanken. Unser Guide machte an einigen interessanten Stellen halt, um uns etwas zu zeigen. Beispielsweise eine angblich 19,000 Jahre alte Felszeichnung (bei Sandstürmen?)oder Pflanzen, unter anderm die Jesusdornen, den Wüstenapfel.

Gerdae noch richtig vor Sonnenuntergang kamen wir in St. Cathrine an. Richtig, um noch die Stelle des Goldenen Kalbes zu besichtigen und die, an der Aron auf Moses wartete. Um ehrlich zu sein: Die Goldenen Zeiten waren wohl schon längst vorbei. Es ist ein Felsen der eine einem Kalb sehr ähnliche Form aufweist.

So nun aber ab ins Hotel. Dies bestand aus verschiedenen Bungalows. Äußerlich eine schöne Anlage. Innendrinnen jedoch...Hygiene ist wohl nicht des Ägypters Stärke. Die Dusche fiel aus ihren Löchern. Eine NAcht geht, dachten wir. Das Bauchweh habe ich heute noch.
Da es am nächsten Morgen um 1.30 rausgehen sollte, wollten wir dann schnell ins Bett und die Müdigkeit mit einem Schlummertrunk herbei rufen. Fehlanzeige. Non Alcohol!

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